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zurück zur vorherigen Seite Zwei Jahre später wird diese Version vom Photomic Tn [ TD ] abgelöst. Wesentlicher Unterschied: bei der neuen Ausführung sind den Meßzellen asphärische Linsen vorgeschaltet, die die Meßcharakteristik des Photomics verändern. Während der Photomic T das Licht integral, also ganzflächig einheitlich auf der Mattscheibe mißt, wird beim Photomic TN die später viele Jahre für Nikon typische Meßmethode angewandt: der innere 12 mm Kreis der Mattscheibe geht mit 60% in das Meßergebnis ein, der gesamte Rest mit 40%. Dadurch ist es einfacher, ein Detail innerhalb des Motivs anzumessen und so sicherer zu einem exakten Meßresultat zu gelangen.

NIKON F Photomic Tn

Für Sammler wichtig: der Photomic TN läßt sich eindeutig an einem eingravierten ''N'' neben dem Einschaltknopf und einem kleinen weißen Knopf zur Batterieprüfung erkennen. Ausreichende Batteriespannung wird signalisiert, wenn die Anzeigenadel im Sucher zur linken Seite ausschlägt. Bei allen Photomics wird die Meßnadel unterhalb des Sucherbildes eingespiegelt; steht sie genau in der Mitte der Einkerbung, ist eine korrekte Belichtung eingestellt. Die dabei eingestellte Verschlußzeit ist neben der Nadel sichtbar.

Oben auf den Photomics befindet sich eine zweite Anzeige in einem kleinen Fenster, die nützlich bei Stativaufnahmen ist, wenn man die Kamera nicht vor dem Auge hat.


1969 wurde der letzte Meßsucher für die Nikon F vorgestellt, der Photomic FTn [ TD ]. Sein größter Vorteil ist die automatische Eingabe der jeweiligen Objektiv-Lichtstärke. Bisher war es erforderlich gewesen, beim Objektivwechsel jedesmal die ISO-Zahl gegenüber der Lichtstärken-Markierung am Photomic einzustellen. Eine umständliche Prozedur, die oftmals vergessen wurde und der Grund für Fehlbelichtungen war.

NIKON F Photomic FTn

Beim neuen FTN-Typ wird beim Einsetzen des Objektivs der Blendenring einmal nach links und dann nach rechts bis zum Anschlag gedreht, und die Lichtstärke ist eingegeben. Die Kontrolle über die korrekte Einstellung kann leicht vorgenommen werden: vorn unter dem Nikon Schriftzug befindet sich ein Schlitz, in dem ein beweglicher Zeiger die Anfangsöffnung des Objektivs zwischen 5,6 und 11 anzeigt.

Mechanische Steuerung des Photomics FTn
Mechanische Steuerung des Photomics FTn

Erkennungsmerkmal des Photomic FTN ist außerdem das unten angeordnete Batteriefach, das jetzt nur noch nach Abnehmen des Suchers von der Kamera erreicht werden kann. Der Hauptschalter dient gleichzeitig auch der Batteriekontrolle: ein leichter Druck läßt den Knopf einrasten und schaltet das Meßwerk aus, drückt man den Knopf weiter durch, erfolgt die Batteriekontrolle.


Ein silberner Knopf seitlich am Sucher fungiert als Einschalter. Der Photomic FTN ist in Verbindung mit der Nikon F am häufigsten anzutreffen: er ist, wie gesagt, der zuletzt vorgestellte Typ mit der seinerzeit modernsten Ausstattung.


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