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SB-11 bis 14, SB-15 bis 18, SB-20 und 21, SB-22 bis 24, SB-25, SB-26 bis 29, Batteriegehäuse, Multiflash-System

Mit der kompakten Nikon FG wird der erste TTL-gesteuerte Nikon-Nikon Blitz mit ISO-Schuh vorgestellt, der SB-15. Er ist Nachfolger des SB-10, bietet jedoch einiges mehr als dieser.

Nikon SB-15

Neben der TTL-Steuerung und zwei Computerblenden (4,0 und 8,0) verfügt er über eine MD-Stellung mit fester reduzierter Leitzahl 7. Damit sind mit einer entsprechenden Motorkamera bis zu vier Blitze pro Sekunde möglich. Des weiteren gibt es einen hochklappbaren Reflektor zum indirekten Blitzen, und nach Schwenken um 180° kann für Nahaufnahmen auch eine Neigung nach unten erfolgen. Die Streuscheibe für 28 mm trägt die Bezeichnung SW-6, Zahl der Blitze pro Batteriesatz und Blitzfolgezeit entsprechen dem SB-10.


Mit dem SB-16 kommt ein komfortabel ausgestattetes Amateurblitzgerät auf den Markt, das zumindest für Non-AF-Verhältnisse kaum Wünsche offenläßt. Wohl deshalb ist es auch heute (1999) noch im Handel. Zwei bis auf den Aufsteckschuh baugleiche Ausführungen werden angeboten: der SB-16 A für die F3 und der SB-16 B mit ISO-Anschluß. Je nach Version ist das Unterteil des SB-16 der Adapter AS-8 (F3) oder der AS-9 (ISO). Die Leitzahl bewegt sich je nach Stellung des Zoomreflektors zwischen 42 bei Stellung T für 85 mm Brennweite und 27 in Position W für 28 mm Brennweite. Mit der zusätzlichen Streuscheibe SW-7 wird auch der vom 24er Weitwinkel erfaßte Bildausschnitt noch ausgeleuchtet.

Nikon SB-16

Zusätzlich zum dreh- und schwenkbaren Hauptreflektor verfügt der SB-16 über einen kleineren Zweitreflektor darunter, der speziell beim indirekten Blitzen Vorteile bietet: er hellt die möglicherweise entstehenden, vor allem bei Porträts unvorteilhaften Schlagschatten auf, die geringe Leistung von Leitzahl 8 reicht dazu allemal aus. Wie der SB-15 bietet auch der SB-16 neben der TTL-Steuerung die beiden Computerblenden 4,0 und 8,0, M für volle Leistungsabgabe und eine Motor-Drive-Schaltung mit Leitzahl 8.

Klicken Sie auf das Bild, um das Video abzuspielenAls erstes Nikon-Nikon Blitzgerät ist an ihm die TTL-Multiflash-Buchse zu finden, über die später noch mehr gesagt wird. Einziger Nachteil, den sich der SB-16 mit verschiedenen anderen Nikon-Nikon Blitzgeräten teilt, ist die Blitzfolgezeit. Sage und schreibe 11 Sekunden dauert es bei voller Leistung, bis sich der Kondensator wieder genügend Power aus frischen Energiezellen geholt hat. Und schon nach einem Film verlängert sich dieser ohnehin indiskutable Wert auf 15 bis 20 Sekunden.

Wohl dem, der den SB-16 nie mit voller Leistung im manuellen Betrieb einsetzen muß(te), denn schließlich dürfte bei einem moderneren Blitzgerät die Computerstellung weitaus häufiger zum Einsatz kommen - und da verkürzt sich bekanntlich die Blitzfolge durch energiesparende Thyristorschaltung ganz gewaltig.

Der SB-17 entspricht in seiner technischen Ausstattung dem SB-15, ist jedoch mit dem F3-Anschluß versehen und anders als der SB-15 auch 1999 noch im Programm. Zusätzlich ist an ihm die Multiflash-Buchse vorhanden.

Nikon SB-18

Nikons kleinster Elektronenblitz mit TTL-Steuerung ist der SB-18 mit Leitzahl 20. Vier Mignonzellen verschaffen ihm eine Blitzfolge von 6 Sekunden, die für ein solches Kompaktgerät sicher ausreichend sind. Außer der TTL-Steuerung ist nur die volle Leistungsabgabe möglich, und verständlicherweise fehlt ihm auch die Multiflash-Buchse.

SB-11 bis 14, SB-15 bis 18, SB-20 und 21, SB-22 bis 24, SB-25, SB-26 bis 29, Batteriegehäuse, Multiflash-System
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