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Aus dem S 36 für die Nikon SP wurde der F36 für die Nikon F entwickelt, und obwohl sich beide zum Verwechseln ähnlich sehen, ist ein Austausch untereinander nicht möglich.
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Die Leistung des F36 liegt bei 4 B/Sek., allerdings nur mit hochgeklapptem Spiegel. Mit Spiegelfunktion, und das dürfte zweifellos den Normalfall darstellen, sind immerhin 3 B/Sek. drin. Die Frequenz kann in vier Stufen gewählt werden: 2, 2,5, 3 und 4 B/Sek. Der Auslöser befindet sich auf der Motor-Rückseite, darum herum angeordnet der Wählknopf für Einzelbild- oder Serienschaltung (S für single, C für continuous). Mit einem eingebauten eigenen Bildzählwerk kann die Anzahl der zu belichtenden Fotos vorgewählt werden, nach Erreichen stoppt der Transport dann automatisch.
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Die Stromversorgung erfolgte wie beim S 36 zunächst über ein externes Batteriepack, später kam ein kabelloses Batteriepack dazu, das unter den Motor geschraubt wird und über einen zusätzlichen Handgriff verfügt. Damit wird die Kamera dann natürlich über den Auslöser im Handgriff ausgelöst.
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Verständlich, daß in erster Linie diese Kombination zum Einsatz kam, da Kamera, Motor und Stromversorgung eine kompakte, handliche Einheit bilden. F36 und kabelloses Batteriepack sind daher die Urversion aller später folgenden Nikon Motoren. Selbst eine Fernauslöse-Buchse ist bereits vorhanden.
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Besonderheit beim F-Motor ist, daß jede einzelne Kamera/Motor-Kombination im Service aufeinander abgestimmt werden muß. Wer sich diese Modifikation ersparen möchte, riskiert eine Beschädigung von Kamera- und Motormechanik.
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Die Kamerarückwand bildet mit dem Motor eine Einheit. Diesen Umstand nutzend konstruierte man ein Langfilmmagazin für 250 Aufnahmen, das mit Meterware geladen wird und über einen eingebauten Motor verfügt. F250 lautet die Typenbezeichnung, die Leistungsdaten sind mit denen des F36 identisch.
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Eine Nikon F, die häufig mit Motor benutzt worden ist, erkennt man oftmals daran, daß die seitlichen Führungsschienen für die Rückwand unten gebrochen sind. Diese Beschädigung ist typisch für ein Verkanten beim Ansetzen und kann Lichteinfall zur Folge haben.
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