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85 mm, 105 mm, 135 mm, 180 mm, 200 mm, 300 mm, 400 mm,
500 mm, 600 mm, 800 und 1200 mm, Spiegelobjektive

Die klassische Brennweite, die vor dem Siegeszug der Telezooms in keiner Universaltasche fehlte, ist 135 mm.

Nikkor 135/3,5

Von Nikon erstmals im Nikkor 135/3,5 [ TD ] geboten, das zwar eine recht geringe Lichtstärke besaß, aber trotz der nur vier Linsen eine ziemlich gute Leistung bot und sich auch für den Nahbereich eignete.

Nikkor 135/2,8 Doch etwas mehr Lichtstärke darf es schon sein, so daß man dem 135er Erstling die eine halbe Blende lichtstärkere Ergänzung zur Seite stellte. Doch die Leistung des ersten Nikkors 135/2,8 kann man speziell bei offener Blende nur als mäßig bezeichnen. 1976 wurde der Vierlinser daher durch eine Neuberechnung [ TD ] mit fünf Linsen ersetzt, der allgemein, aber vor allem bei Ausnutzung der größten Blendenöffnung eine deutlich höhere Leistung bot.

Zeitgleich mit diesem Typ setzte man noch eins drauf und stellte das Nikkor 135/2,0 [ TD ] vor. Doch hier zeigt sich, wie schwierig es ist, solche Kraftanstrengungen in Sachen Lichtstärke ohne Leistungseinbußen zu verwirklichen, und so sei dieser Lichtriese auch nur dem empfohlen, der die eine Blende mehr wirklich benötigt.

Nikkor 135/2,0

Auch ein 135/2,8 E [ TD ] gab es im Nikon Objektivprogramm. Mit seinen vier Linsen bringt es eine ganz passable Leistung, ohne jedoch die Werte des normalen Nikkors zu erreichen. Es ist recht selten anzutreffen, da die meisten Käufer der E-Serie schon Wert auf ein Zoom legten.

Für den AF-Bereich verwirklichte Nikon 1990 ein 135/2,0 AF DC [ TD ]. ''DC'' steht für die beim bereits beschriebenen 105/2,0 AF D DC vorgestellte Unschärfen-Kontrolle. Auch sonst ist das 135 für den gleichen Anwendungsbereich gebaut wie das 105/2,0 DC: es hat einen AF/MF-Ring zum raschen Wechsel der Fokussiermethode, eine kreisrunde Blende zur Freude von Fotografen, die viel mit Unschärfe arbeiten und Hinterglied-Fokussierung zum schnellen Scharfstellen.

Nikkor 135/2,0 AF DC

Optisch aufgebaut ist es aus sieben Linsen, sein Filterdurchmesser beträgt 72 mm, mit einer Blende von 2,0 ist es für seine Brennweite sehr lichtstark. Es wiegt 815 Gramm und ist 8,4 cm lang. 1996 wurde es, ansonsten unverändert, mit dem zeitgemäßen D-Chip ausgestattet. Wie auch sein ''DC-Kollege'' mit 105 mm Brennweite, ist es mehr als ''nur'' ein ausgezeichnetes Portraitobjektiv - es ist ein vollwertiges Tele.

85 mm, 105 mm, 135 mm, 180 mm, 200 mm, 300 mm, 400 mm,
500 mm, 600 mm, 800 und 1200 mm, Spiegelobjektive
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