|
|
|
|
|
Objektive - Telebrennweiten - 400 mm |
|
|
85 mm,
105 mm,
135 mm,
180 mm,
200 mm,
300 mm,
400 mm,
500 mm,
600 mm,
800 und 1200 mm,
Spiegelobjektive
|
Ab 400 mm beginnt der Bereich der ''langen Tüten'', der Fernobjektive, bei denen es weniger um die gestalterisch bildwirksame flache Perspektive geht, sondern mehr um die Überbrückung großer Distanzen.
|
1964 brachte Nikon ein System auf den Markt, bei dem Linsensystem und Fokussiertubus getrennt waren: Die Einstellfassung, die in ihrer zweiten Version die Codebezeichnung AU-1 erhielt. Sie war mit einer Springblende ausgestattet, besaß jedoch keine Übertragungselemente für die Offenblendmessung. Es muß damit also bei Arbeitsblende gemessen werden, in der ersten Ausführung der AU-1 fehlen auch noch die Entfernungsskalen.
|
Der kleinste Objektivkopf zu dieser Einstellfassung besitzt 400 mm Brennweite und die Lichtstärke 1:4,5, eine vierlinsige Konstruktion mit 275 mm Baulänge.
|
1973 kam das erste festbrennweitige 400er auf den Markt, das Nikkor 400/5,6 [ TD ] mit fünf Linsen und einem Filterdurchmesser von 72 mm. Zwei Jahre später wurde es durch ED-Gläser optisch auf den Stand der Technik gebracht, 1978 folgte eine weitere Neukonstruktion mit sieben Linsen und Innenfokussierung, das 400/5,6 IF-ED [ TD ], das ab 1982 in Ai-S- Ausführung gebaut wurde.
|
Leistungsmäßig liegen alle nachfolgend beschriebenen Objektive an der Grenze des optisch Machbaren. Die langen Teleobjektive in dieser Klasse waren kompromißlos auf Lichtstärke und Leistung getrimmt, Baulänge und Preis waren zweitrangig.
|
1976 wurde das Nikkor 400/3,5 [ TD ] vorgestellt, gedacht für Fotografen, denen die Brennweite des lichtstarken 300/2,8 etwas zu kurz war. 1985 kam dazu noch ein 400/2,8 [ TD ], bis zum Erscheinen des 500/4,0 P das längste noch aus der Hand zu haltende Objektiv.
|
1993 kam das 400/2,8 AF-I [ TD ], selbstverständlich mit D-Chip, Innenfokussierung und ED-Glas. Es wiegt über fünf kg, hat einen Frontlinsendurchmesser von fast 16 cm, ist fast 38 cm lang. Features und Bedienung dieser langen Tüte entsprechen dem 300er AF-I. Wie dieses wurde es 1998 durch den AF-S-Nachfolger abgelöst. Er ist wiederum eine optische Neurechnung.
|
Außer einer nur noch meßtechnisch erfaßbaren Verbesserung der optischen Leistung und dem neuen Silent-Wave-Motor bietet das neue 400/2,8 AF-S D IF-ED ein für seine Brennweite und Anfangsöffnung ungewöhnlich niedriges Gewicht von nur 4,8 kg.
|
Dies gelang den Konstrukteuren durch die Verwendung von kohlefaserverstärken Kunststoffen. Wie alle AF-S Nikkore ist das 400/2,8 AF-S [ TD ] an einem goldenen Ring um den Tubus, etwa auf Höhe der Frontlinse, erkennbar.
|
85 mm,
105 mm,
135 mm,
180 mm,
200 mm,
300 mm,
400 mm,
500 mm,
600 mm,
800 und 1200 mm,
Spiegelobjektive
|
|
|
|
|
Objektive - Telebrennweiten - 400 mm |
|
|
|