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Die F2 Data, ein Sondermodell innerhalb der F2-Serie, war die erste Nikon, die dem Fotografen die Möglichkeit bot, Datum, Uhrzeit, und eine Information ins Negativ bzw. Dia einzubelichten.
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Ein winziges Blitzgerät beleuchtet bei der Auslösung die Anzeigen und die Analoguhr, und über einen kleinen Spiegel werden diese Informationen ins Bildfeld eingespiegelt. Außerdem lassen sich über eine Datenkarte handschriftliche Informationen einbelichten.
Unter der Bezeichnung MF-11 gibt es diese Datenrückwand auch für das Langfilmmagazin MF-10, und für die F3 trägt die entsprechende Version den Nikon-Code MF-17.
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Während es sich bei diesen Ausführungen um schwere, voluminöse Zusätze handelt, sind die heutigen Datenrückwände bei gleichen oder weitergehenden Möglichkeiten nur wenige Millimeter dicker als die serienmäßige Kamerarückwand.
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Premiere feierte dieser flache Typ als MF-12 für die Nikon FM und FE, er wurde 1981 vorgestellt. Die Einbelichtung erfolgt dabei über winzige Leuchtdioden, die in der Andruckplatte angeordnet sind und den Film von hinten auf einer Länge von 7 mm und 0,5 mm Breite belichten. Zur synchronen Auslösung von Kameraverschluß und Einbelichtung muß das Kabel der Rückwand an den Blitz-Synchronkontakt angeschlossen werden.
Ins Bild einbelichtet werden können wahlweise Jahr/Monat/Tag oder Tag/Stunde/Minute oder eine zweistellige Zahlenkombination.
Die Stromversorgung der Rückwand erfolgt über zwei 1,5 Volt Quecksilberoxyd-Batterien, der gleiche Typ wie in der Kamera.
An einem Drehrad muß vorab die Empfindlichkeit im Bereich von ISO 25/15° bis 400/27° eingestellt werden, damit die Einbelichtung weder zu schwach noch zu stark und damit schlecht erkennbar ausfällt.
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