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Einführung, SB-1 bis SB-5, SB-6 bis SB-10, SB-E und SB-19, Adapter und Kabel

Ein sehr lange im Lieferprogramm geführter Elektronenblitz war der SB-6. Dafür ist nicht seine beachtliche Leistung von Leitzahl 45 [ TI ] verantwortlich, sondern die Fähigkeit zu Stroboskopaufnahmen mit bis zu 40 Blitzen pro Sekunde. Schon äußerlich wirkt das Gerät imposant mit seinem Riesenreflektor von fast 13 cm Durchmesser. Wählbar sind die Leistungsstufen ''Full'', 1/2, 1/4, 1/8, 1/16 und 1/32. In den letzten Schritten ist wie beim SB-5 eine Blitzfolge mit Motorkameras bis zu 3,8 Bildern/Sek. möglich.

Blitzgerät Nikon SB6

Mit dem zusätzlich angeschlossenen Sensor SU-1 stehen auf Wunsch auch drei Computerblenden zur Verfügung. Schon aufgrund seines Volumens und Gewichts dürfte der SB-6 hauptsächlich im stationären Betrieb seinen Einsatz finden, obwohl es neben dem Netzteil SA-3 auch den NC-Akku SN-3 für die Hochleistungsbatterie SD-5 gibt. Aber selbst mit der leichtesten dieser Stromversorgungsmöglichkeiten, dem Akku, wiegt diese ganze Apparatur immer noch 6 Kilogramm.

Das Blitzgerät SB-7 ist eine Weiterentwicklung des SB-2 und weist zusätzlich die modernere Thyristorsteuerung auf, die sich durch eine gesteigerte Präzision gegenüber den bis dahin üblichen Gleichrichter-Schaltungen auszeichnet.

Das Gewicht ist um 100 Gramm reduziert worden, und es stehen nur noch die beiden Computerblenden 4,0 und 8,0 zur Verfügung. Als Zubehör gibt es die Streuscheibe SW-2. Nachfolger des SB-3 ist der SB-8 E, der die gleichen Feautures wie der SB-7 E aufweist.

Durch den SB-9 wurde der SB-4 abgelöst, der Nachfolger ist mit 24 mm superflach und mit 90 Gramm auch ein Fliegengewicht. Zwei Computerblenden stehen zur Verfügung (2,8 und 4,0 bei ISO 100/21°), und entsprechend gering ist mit Leitzahl 14 die Leistung. Ein handliches, leichtes Gerät, das auch in einer gefüllten Fototasche immer noch einen Platz findet.

Blitzgerät Nikon SB10

Nach nur kurzer Produktionszeit wurde der SB-8 E durch den SB-10 ersetzt, der als einzigen Unterschied zum Vorgängermodell über einen zweiten Kontakt im Zubehörschuh verfügt, der in Verbindung mit der Nikon FE und den folgenden Kameramodellen für die Blitzbereitschaftsanzeige im Sucher zuständig ist.

Bevor der SB-21 das TTL-Zeitalter im Nahbereich eröffnete, standen für diesen Zweck die Ringblitze SR-2 und SM-2 zur Verfügung, ihre beiden Vorgängen heißen SR-1 und SM-1. Die Blitzeinheit von beiden ist identisch, lediglich die Stromversorgung erfolgt beim ersten Typ durch das SB-1.

Der SR-2 Blitzkopf wird ins 52 mm Filtergewinde eingeschraubt. Seine Leistung entspricht Leitzahl 16 bei voller und 8 bei 1/4-Leistung. Der Leuchtwinkel ist für Weitwinkelobjektive bis 35 mm ausreichend. Die Blitzbereitschaft läßt sich an der Blitzeinheit ablesen, die Stromversorgung erfolgt über das Energieteil des Medical Nikkor 200/5,6, dem Batterieteil LD-1 oder dem Netzteil LA1.

Ringblitz Nikon SR2 SM2

Die gleichen Spannungsquellen verwendet der Ringblitz SM-2. Er wird am hinteren Bajonett des in Retrostellung angebrachten Objektivs montiert, die gleichmäßige Ausleuchtung von Abbildungsmaßstäben über 1:1 bildet sein bevorzugtes Einsatzgebiet. Zur leichteren Fokussierung ist eine kleine Einstellampe in den Reflektor integriert.

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